Donnerstag, 23. Juni 2011

neuer Spielplatz im Kurpark JETZT

Das ich schon länger über unseren Spielplatz meckere ist bekannt.
Wie es eben so ist im Leben, beschäftigt man sich immer genau dann intensiv mit bestimmten Themen, wenn Diese auch persönlich für einen wichtig werden. So für mich der Spielplatz. Es ist nun der dritte Sommer in Folge, das ich mit meinem Junior unseren örtlichen Spielplatz "unsicher" mache. Dann kommt man regelmäßig mit anderen Eltern ins Gespräch und immer kommt das Gleiche: "Unser Spielplatz ist seit Jahren ein- ungeliebtes Kind der Gemeinde -. Jedes Jahr aufs Neue wird nur geflickt.
Dies war in der Regel der Haushaltslage geschuldet. Aber ein Spielplatz ist eine kommunale Pflichtaufgabe, selbst wenn nicht - weiter auf Kosten der Kleinen zu sparen halte ich für untragbar.
Das kaputte Holz , der alte Sand, uraltes Spielgeräte  - weder einladend noch sicher.

Das hat bis heute auch unser Jugendbeauftragter Fischer nicht ändern können. Lt. "Entschieden für Oberammergau EFO"  liegt hier die Verzögerung beim Bürgermeister.

Hier muss grundlegend neues Spielgerät eingekauft und ein Spielplatz frisch angelegt werden.
Das unser Bürgermeister hier die Schule, Kindergärten und Eltern mit einbinden will ( das hätte ich mir bei dem Thema Schul Inklusion Oberau gewünscht ) ist ok, da es die Gemeinde ohnehin zahlen muß, werden die Anzusprechenden wohl kaum Nein sagen.  Jede/r sieht die  Notwendigkeit das etwas passieren muß: Und zwar SOFORT.
Im Haushalt sind 25.000 € für unseren Spielplatz eingestellt, also gibt es keinen Grund wieder ein Jahr vergehen zu lassen.
Ein entsprechender Antrag unserer Fraktion liegt vor, in der Hoffnung, das seitens der Verwaltung noch vor der Sommerpause gehandelt wird.

Bilder sprechen mehr als tausend Worte um diese Forderung zu begründen:




  • unser Spielplatz:                      



  • kein Aushängeschild
  • Bänke zum Wohlfühlen
  • lieblos und ungepflegt 

Graffiti Rutsche
  • alter Frosch
  • altes Pferd          



  • Kletterbalken....                     
  • Hunde und Katzenkloh
  • Grafitti im Rutschenhaus
  • der Lack ist ab                  
  • kaputte Einfassungen 
  • Ohne Worte        


In diesem Sinne

Michael Fux

Dienstag, 14. Juni 2011

Schulische Inklusion Oberau – Im Zweifel für Oberammergau


Meine Entscheidung sich aktuell gegen den Standort Oberau zu entscheiden war nicht gegen Oberau gerichtet, sondern für Oberammergau.
  •       Schulleiter Sappa ist mit dem Model Inklusion Oberau ebenfalls nicht zufrieden – er     sieht es laut  Bürgermeister Nunn – SEHR kritisch
  • ·      Die betroffenen Eltern wurden nicht angehört. Was wollen Sie für Ihre Kinder ?
  • ·      Der schulische Elternbeirat wurde nicht gehört. Was wollen Sie für Ihre Schule ?

Fakt ist, hier sollte wieder einmal eine Entscheidung über die Köpfe Derer hinweg getroffen werden, die es dann betrifft.  

Es war aufgrund der Dringlichkeit nicht möglich diese Meinungen des Beirates und der betroffenen Eltern einzuholen, somit musste an jenem Abend entschieden werden. Für mich hatte diese Entscheidung keine parteipolitische Farbe  ( wie in der Presse dargestellt ).
Natürlich ist keine Türe für die Zukunft Inklusion zu, eben auch für das übernächste Schuljahr können die Weichen noch für Oberau gestellt werden, da das Ganze noch in einer Versuchsphase läuft und garantiert Einiges ohnehin bis zum finalen „Wurf“ geändert wird. 
Sollte sich der Beirat und die Eltern zusammen mit Schulleiter Sappa für eine Lösung Oberau aussprechen, dann werde ich mich dem sicher nicht verschließen, aber bis dahin und ohne besseren Wissens ist mein Motto: „ Im Zweifel für Oberammergau“

Die Erklärung auf Wikipedia:
    Schulische Inklusion
    Am 6. Juni 2008 fand im Kleisthaus Berlin auf Einladung der damaligen Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen Karin Evers-Meyer eine Expertenanhörung zum Thema „Schulische Inklusion als Weg in den ersten Arbeitsmarkt – soziale Bedeutung und ökonomische Perspektiven“ statt. Die Behindertenbeauftragte forderte dabei: „Sonderwege und Sonderwelten für behinderte Menschen gehören auf den Prüfstand“. Denn mit einer Integrationsquote von rund 13 Prozent liege Deutschland im Vergleich mit seinen westlichen Nachbarn „seit Jahrzehnten weit abgeschlagen auf hinteren Plätzen.“ Letztlich, so die Überzeugung der Behindertenbeauftragten, könne erfolgreiche Integration behinderter Menschen nur in einem inklusiven Umfeld gelingen. „Wer aussortiert, der stigmatisiert nicht nur bestimmte Gruppen, er muss diese später mühsam wieder integrieren. Ich plädiere daher für ein inklusives Bildungs- und Berufsumfeld von Beginn an.“
    Diese Argumentation wird durch ein Gutachten der Max-Traeger-Stiftung der deutschen Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) gestützt: Zu klären sei, „ob das deutsche selektive Schulsystem gleichzeitig inklusiv sein kann und ob die vorhandenen rechtlichen Grundlagen es ermöglichen, ein inklusives Bildungssystem zu entwickeln.“ Am 26. März 2009 erlangte die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland Rechtskraft; seitdem haben Eltern behinderter Kinder gute Chancen, in deren Namen eine Beschulung an einer Regelschule auf dem Rechtsweg durchzusetzen.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Ammergauer Haus - Rathaus Umbaukonzept

Hier in aller Kürze und Aktualität die Rathaus Umbaupläne. 

Aus touristischer Sicht ist ein Umzug absolut schadlos: 
  1.  Ammergauer Alpen Büro und Verkehrsamt bleiben erhalten
  2.  Saal + Bühne bleiben komplett erhalten
  3. Foyer bleibt erhalten  ( minus ca. 9m2 Fläche)
  4. Öffentliche Toiletten bleiben erhalten
  5. Der Catering Bereich am Saal ( ehem. Restaurantbereich ) wird lt. örtlichen Cateringexperten nach persönlicher Rücksprache von mir als optimal bezeichnet. 
  6. Vereinsheime im Keller bleiben ALLE erhalten
  7. Garderobe im Keller bleibt erhalten. 

Eine Bürgerversammlung dazu im Ammergauer Haus am 28 06 2011