Freitag, 6. Mai 2011

Bürgerentscheid die 8te und 9te

Natürlich ist uns nichts Besseres eingefallen als zum Thema Fußgängerzone eine Bürgerbefragung anzusetzen.  
Ich kann für mich behaupten, genau Das schon seit der vorletzten Abstimmung im Herbst 2010 einzufordern.

Fakt ist, ich habe kein Verkehrsmodel gesehen, was allen passen wird. Ich war offen für Alternativen die auch mit mäßigem Erfolg stattgefunden haben ( Spielstraße ), ja, ich war gegen die 100m Fußgängerzone.
Alle Räte sind mittlerweile an einem Punkt angekommen wo alles mehrmals gesagt, alle Varianten besprochen und alle Möglichkeiten durch exerziert worden sind.

Für mich steht fest, dieses Gremium wird keine langfristige Planung mit dem Ortskern  voranbringen, solange über die „ 100 Meter Streitzone“ nicht durch Bürgerwillen entschieden worden ist.
Nur das macht Sinn und wird einen Schlussstrich unter diese andauernden Debatten ziehen.
Selbstredend muss bei einem Votum „pro Fußgängerzone“ dann auch für die Fußgängerzone entsprechend gearbeitet werden und umgekehrt.

Das bei der Erstellung des neuen „Masterplans“ für den Ortskern einige Vorgaben fixiert werden,  ist aus meiner Sicht wichtig.
Sollte der Bürger die Verwaltung im Ammergauer Haus unterbringen wollen ( mit 100% funktionierendem Saal natürlich! ) und auch eine Fußgängerzone, dann sind Dies ganz andere Voraussetzungen für eine Beplanung als wenn der Bürger ein altes Rathaus behalten und modernisieren will und die Dorfstraße als Durchfahrtsstraße sieht.

Deshalb haben wir jetzt die Möglichkeit, zwei elementare Entscheidungen, den Ortskern betreffend, vom Bürger treffen zu lassen um dann den Ort für die Zukunft fit zu machen.

Beiden Entscheidungen sehe ich ohne große Emotionen entgegen.

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