Samstag, 2. Oktober 2010

Nach der Passion ist vor der Passion

Eine grandiose Passion 2010 geht zu Ende, 10 lange Jahre gilt es nun sich für 2020 vorzubereiten. Und wehe Dem, der denkt, dass es genügt wieder erst im 6er Jahr mit den Vorbereitungen zu beginnen, bzw. sich Gedanken zu machen.

Die große Lehre aus Dieser Passion, dass „ein ausverkauftes Haus“  kein Selbstläufer mehr ist wie zwischen 1980 und 2000, muss gezogen werden.
Was soll geändert, verbessert oder gestrichen werden.?
Wir haben im Ort viele kompetente Köpfe, die es gilt in den nächsten beiden Jahren in regelmäßigen Abständen an einen Tisch zu holen um Erfahrungen auszutauschen und Vorschläge zu erarbeiten wie es für 2020 weitergehen soll.
Ich sehe nicht, dass Dies dem Gemeinderat oder dem Speileiter der Passion 2010 alleine überlassen werden darf.

Viele Themen gilt es zu beackern:
Große Themenfelder sind
  • die Neugestaltung der Arrangements – Stichwort Oberammergau zuerst
  • die Suche eines neuen Partners für den Vertrieb - dem DER ist ja gekündigt  
  • die Neubewertung der Zielmärkte- die europäischen Nordländer als auch die Deutschen selbst, haben die Ausfälle der Nord Amerikaner gefüllt.
  • die Umgestaltung des Zuschauerraumes - es ist einfach zu eng zum sitzen  
  • Benennung eines Verantwortlichen für die Pre-Passionszeit um die Entscheidungen  zu bündeln und zu bearbeiten – für die Zeit 2001 – 2006 war de facto Niemand für die Passion zuständig.

Aber es müssen auch die kleineren Themen wie das Ärgernis um die 10€ Shuttlebus Gebühr, und viele Andere, besprochen werden.

Mein Ansinnen ist nichts Neues, aus unterschiedlichsten Lagern ist diese Forderung zu hören, also packen wir es an: Besser Heute als Morgen.

Michael Fux